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das projekt

Ich habe Ende 2017 einen Lieferwagen zum Campervan ausgebaut und mache seither meine ersten Schritte als Nomade auf dieser Welt. Ich möchte Menschen für alternative Lebensformen sensibilisieren, möchte mobiles Leben greifbar machen und minimalistische Lebensweisen aufzeigen.

In einer Gegenwart, in der wir im Überfluss ertrinken, stellt sich irgendwann unweigerlich die Frage nach dem Wesentlichen.

Für mich verbirgt sich das Wesentliche in der wirklichen menschlichen Begegnung.

Diese umfasst, dass wir einerseits gut mit uns selbst sein können und uns andrerseits auch auf den anderen Menschen einlassen können.
Ich glaube, dass künstlerische Arbeit ein wirkungsvolles und deshalb geeignetes Mittel ist, um solche Begegnungen möglich zu machen.

Wandeln Sie Ihr Wohnzimmer einen Abend lang in einen theatralischen Raum.

Öffnen Sie Ihre Türe und lassen Sie Menschen ein, um gemeinsam einen aussergewöhnlichen Augenblick zu erleben.
Freunde, Bekannte und warum nicht auch Fremde?

Ich habe vor Jahren selbst regelmässig solche Abende in Paris organisiert und dazu auch mir fremde Menschen auf der Strasse angesprochen. Es ging mir damals um ein künstlerisch – soziales Experiment. Und es war immer fruchtbar. All diese sich fremden Menschen kamen in echte Gespräche. Nicht oberflächliches Geplänkel, sondern in einen Moment der Begegnung.
Ich mochte diese Abende sehr.

Das gemeinsame Lauschen meines Monologes „le cri“ (Der Schrei) trug gewiss viel dazu bei.
Ich habe in meiner Arbeit schon immer mit den Grenzen der Intimität gespielt. Egal, welchen Ausdruck ich wähle. Ob es nun um Gesang oder Schauspielerei geht, um Malen oder um Schreiben.

Der Tanz zwischen dem Intimen und der Kunstform ist das Konzept, auf dem meine gesamte Bühnenarbeit basiert.

Künstlerische Arbeit hat einen tiefen sozialen Charakter.
Doch die Bühne muss bereit sein, zu den Menschen zu gehen und nicht unnahbar in ihren heiligen Stätten verharren.
Théâtre d’appartement, so nennt man es in Frankreich, wenn Schauspieler in Wohnungen spielen.
Kammerlesung, so nenne ich mein Projekt.

Sie haben Lust, Gastgeber einer solchen Veranstaltung zu sein?

Dann schreiben Sie mich an.

Machen Sie einen geselligen Abend daraus, ungezwungen und leicht. Bitten Sie jeden Gast darum, etwas Leckeres mitzubringen und zum Buffet beizusteuern.
Oder kümmern Sie sich selbst um alles und nehmen Sie die Lesung als kulturelle Überraschungseinlage.
Teilen Sie die Gage mit allen Anwesenden oder laden Sie Ihre Gäste ein.

Es gibt viele Möglichkeiten, solch eine Kammerlesung zu organisieren. Fragen Sie mich, wenn Sie Hilfe brauchen. Ich helfe Ihnen gerne beim Erfinden.

Ich möchte dieses Projekt für ein breites Publikum öffnen und bitte deshalb um eine Gage, die Ihren Möglichkeiten entspricht. Trotzdem muss ich die Veranstaltung in einen Rahmen bringen, um vorab eventuelle Missverständnisse auszuklammern.

Ich lege Wert auf Kleinveranstaltungen, d.h. maximal 20 Personen.  Sollten Sie Interesse an einer grösseren Veranstaltung haben, dann sprechen Sie mich bitte an, damit wir die Rahmenbedingungen gemeinsam anpassen können.

Ich komme zu Ihnen.
Das bedeutet für mich, dass ich Zeit und Geld in meine Reise investiere.
Deshalb muss ich eine Mindestgage festlegen.

Die Preisspanne meiner Gage geht von 200 € bis 500 €.

Ich bitte Sie darum, fair einzuschätzen, wie Sie mit dieser Spanne umgehen.
Bedenken Sie, wieviele Menschen Sie zur Lesung einladen. Es ist klar, dass es einen Unterschied macht, ob 5 oder 20 Menschen anwesend sind.
Bedenken Sie, dass dieses Projekt nicht nur ein Kunstobjekt ist, sondern auch mein Lebensplan.

Ich danke herzlich für Ihr Interesse und freue mich darauf, bei Ihnen zu lesen. 

 

Hier kommen Sie zu einer kurzen Textvorstellung.
Hier zu einem Textauszug.
Und hier zur Tournee.
(Gestaltung der Postkarten: Elodie Perilhon)

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